
In dieser Episode diskutieren Dr. Sami Ridwan mit Dr. Stefan Motov und PD Dr. Stefan Zwingenberger aus Dresden die komplexen Aspekte der Knochenfusion in der Wirbelsäulenchirurgie. Sie beleuchten die Notwendigkeit von Fusionen, die verschiedenen Materialien und Techniken, die verwendet werden, sowie die Herausforderungen und Entwicklungen in der spinalen Fusion. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Einsatz von BMP, den Eigenschaften von Implantaten und den zukünftigen Entwicklungen in der Wirbelsäulenchirurgie gewidmet.
Takeaways
- Knochenfusion ist notwendig bei Instabilität der Wirbelsäule.
- Fusion bedeutet, dass eine Knochenbrücke zwischen Wirbeln wächst.
- Der Goldstandard in der Chirurgie ist die autologe Knochentransplantation.
- BMP kann die Knochenbildung stimulieren, hat aber auch Nebenwirkungen.
- 3D-gedruckte Titan-Cages bieten Vorteile in der Knochenheilung.
- Expandierbare Cages bergen Risiken, die noch erforscht werden müssen.
- Pseudarthrosen erfordern eine solide mechanische Stabilität zur Heilung.
- In der Tumorchirurgie werden häufig Carbonimplantate verwendet.
- Die Zukunft könnte Implantate mit resorbierbaren Materialien umfassen.
- Die Forschung zu Wachstumsfaktoren könnte die Notwendigkeit von Implantaten verringern.
Version: 20241125
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